Mobile TierheilpraxisTherapieformen
CRA CellRegulogie® für Ihren tierischen Liebling
Basierend auf dem Wissen der bewährten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und meinem Wissen als Cell-Therapie-Spezialistin kann bei den
unten aufgeführten Pathologien ein Therapieverlauf bestmöglich unterstützt werden:
• in den Bereichen Muskeln, Sehnen und Bänder
• bei Beschwerden der Wirbelsäule und der Knochen, sowie jeglichen Arthrosen
• bei Husten, Allergien, sowie Magen- Darm- Erkrankungen und anderen Erkrankungen der inneren Organe
• bei allen Formen von Lungenerkrankungen
• zur Stärkung des Immunsystems
• bei altersbedingten Beschwerden und allgemeinen Schwächezuständen
Gesunde Zellen ~ Gesundes Leben
Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann gilt als einstiger Begründer der klassischen Homöopathie. Der Patient wurde von ihm nicht mit
seiner Krankheit gesehen, sondern ganzheitlich als erkrankte Einheit, die aus Körper, Geist und Seele besteht. Behandelt wird
mit aus der Natur gewonnenen Mitteln, die in ihrer Ausprägung und Erscheinung den Symptomen des erkrankten Organismus
ähneln. Similia similibus curentur ~ Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt.
Homöopathie kann bei nahezu allen Erkrankungserscheinungen Anwendung finden. Sie eignet sich zur Therapie von akuten
und chronischen Krankheitsbildern. Sie kann zudem hervorragend eine schulmedizinische Therapie unterstützen und ergänzen.
Hier sei erwähnt, dass die Schulmedizin eine wichtige und dringend erforderliche Maßnahme ist. Es soll nicht der Eindruck
entstehen, dass die Homöopathie die Schulmedizin ersetzen kann. Vielmehr ist es von großer Bedeutung, dass sich
Schulmedizin und naturheilkundliche Behandlung zusammenschließen.
Vielfach eignet sich die homöopathische Behandlung für seitens der Schulmedizin austherapierte Fälle. Hier kann
palliativ eingegriffen werden und die Lebensqualität unserer tierischen Lieblinge wiederhergestellt oder verbessert werden.
Darüber hinaus kann Ihr Tier bei der Heilung von Verhaltensstörungen und seelischen Problematiken optimal unterstützt werden.
Für eine homöopathische Behandlung werden zunächst alle vorliegenden Symptome und erkennbaren Erscheinungsformen im Körper
und an der Seele zusammengetragen und erfasst. Daraus ergibt sich in Folge das Repertorisieren nach den geeigneten homöopathischen
Mitteln. Besonderheiten und Charaktereigenschaften der Mittel ergeben dann wiederrum die passende Einheit an zu verabreichenden
Globuli. Auf diese Weise wird der Organismus in die Lage gebracht sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Akupunktur, sei es traditionell mit Nadeln oder auch mittels Laser ist eine Methode das körpereigene System,
die sog. Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Disbalancen der im Körper verlaufenden Meridiane können wiederhergestellt werden.
Basierend auf dem Wissen Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kann bei den hier beispielhaft aufgeführten Krankheitsbildern ein
Therapieverlauf mit Akupunktur unterstützt werden:
• Asthma und andere Lungen- und Bronchialerkrankungen
• Erkrankungen des Bewegungsapparates
• Stärkung des Immunsystems
• als allgemeine Schmerztherapie
• Ödeme, Lymphstörungen, Phlegmone
• Pathologien der inneren Organe
Die Akupunktur ist nicht mit Nebenwirkungen verbunden und nicht dopingrelevant. Es kann kurzfristig zu einer
Verschlechterung der Symptomatik kommen, die jedoch erwünscht ist und schnell wieder abklingt.
Als ein Baustein der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) kann die Behandlung mit Kräutern sämtliche Therapieformen
ergänzen und unterstützen. In unserer zivilisierten Welt haben unsere domestizierten Tiere nicht mehr die Möglichkeit
die ursprünglich für sie vorgesehenen Pflanzenteile, Blüten, Samen oder Wurzeln aufzunehmen. In diesem Bereich
können wir wirkungsvoll eingreifen und Heilkräuter als frische oder getrocknete Kräuter, als Tee oder Tinktur,
als Extrakte, als Salben oder Umschläge, oder auch als ätherische Öle einsetzen. Vorsicht ist dennoch geboten,
denn konzentrierte Stoffe, auch wenn sie direkt aus der Natur gewonnen werden, können bei unsachgemäßer
Anwendung unerwünschte Reaktionen erzeugen.
Eine Kräutertherapie ist empfehlenswert bei:
• jeglichen Atemwegserkrankungen
• Magen- Darm- Erkrankungen und Verdauungsstörungen
• stoffwechselbedingten Störungen und Erkrankungen
• geriatrischen Erscheinungszuständen
• Pathologien der inneren Organe
• Vergiftungen und zur Ausleitung von Stoffwechselschlacken
• palliativ unterstützenden Schmerztherapien
• Hauterkrankungen
Darüber hinaus können Kräuter zur allgemeinen Gesunderhaltung auch prophylaktisch angewandt werden.
Wichtig ist eine individuelle Zusammenstellung einer Kräuterkur für Ihren tierischen Liebling. Die Kräuter werden
dann verordnet und ein Behandlungsplan wird erarbeitet.
Der Begründer und Namensgeber dieser Heilmethode hieß Dr. Edward Bach, ein englischer Arzt, der Anfang des 20. Jahrhunderts
aus Wildpflanzen 38 heilsame Essenzen erarbeitete.
Bachblüten werden aus den Blütenauszügen der Pflanzen hergestellt und allgemein mit Alkohol konserviert. Für Tiere hergestellt,
werden sie in einem besonderen Verfahren auch ohne Alkohol zur Verfügung gereicht.
Bachblüten können bei vielerlei Beschwerden, aber insbesondere bei Erkrankungserscheinungen, die eine psychische Komponente enthalten wirken:
• nervös bedingte Magen- Darm- Störungen
• psychisch bedingte Hautveränderungen, Juckreiz, Leckekzeme
• Verhaltens- und Wesensveränderungen
• Veränderungen im allgemeinen Lebensumfeld
• Angststörungen
• Unsicherheiten
• unerwünscht aggressives Verhalten
• seelische Blockaden, Rückzug, Einsamkeit
• Muskelverspannungen, allgemeine Anspannung, Unruhe
• Abgeschlagenheit und Erschöpfung
Nach der ganzheitlichen Betrachtungsweise eines Organismus, ist die Ursache einer physischen oder psychischen Erkrankung eine
Dysbalance sowohl im Körper, als auch in der Seele. Mittels Bachblüten können die harmonischen Schwingungen im Körper wiederhergestellt
und ins Gleichgewicht gebracht werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit an Zonen der Hautoberfläche die passenden Bach-Blüten abzulesen.
Hierzu wurde der Körper in über 200 Hautzonen eingeteilt. Dieses Werkzeug erschließt dem Therapeuten die genaue
Lokalisation eines Problems und damit eine effektive Behandlungsmöglichkeit. Auf diesem Weg können psychische Probleme
genau dort behandelt werden, wo sie sich im Körper manifestiert haben.
Bitte beachten Sie, dass eine Bach-Blüten-Therapie nicht den Gang zum Tierarzt oder/und Tierheilpraktiker ersetzt.
Vor allem bei organischen Erkrankungen muss vorab eine Diagnose erstellt werden und kann in Folge die Bach-Blüten-Therapie
nur als Begleit- oder Kombinationstherapie verstanden werden.
Auch diese Therapieform wurde von einem Arzt, Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler entdeckt und entwickelt. Die Idee war eine
Mineralstoff-Therapie, die biochemisch auf den erkrankten Organismus wirken sollte. Eine Reihe anorganischer Salze, die für den
Organismus lebensnotwenig sind, wurden die Basis für die Therapie mit Schüßler-Salzen. Dabei geht es nicht rein um den
homöopathischen Gedanken der Informationsübertragung, ebenso nicht um das Auffüllen des Organismus mit entsprechenden
Mineralstoffen, sondern vielmehr um die Verbesserung der Bioverfügbarkeit der Salze im Organismus. Schüßler-Salze helfen dem
Körper, dass Mineralien aus Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel im Körper dorthin gebracht werden, wo sie gebraucht werden.
Es können solche Erkrankungserscheinungen behandelt werden, die auf Mängel an Mineralstoffen zurückzuführen sind und deshalb reversibel sind.
Damit durch Gabe des reinen Mineralstoffs der Organismus nicht überbelastet wurde, wurden auch die Schüßler-Salze potenziert.
Dr. Schüßler fand heraus, wie die einzelnen Salze wirken, so z.B. wirkt Kalium intrazellulär und Natrium extrazellulär, Phosphate gelten als Energiegeber,
während Sulfate der Reinigung dienen und Chloride Transporteure nach innen oder nach außen sind.
Schüßler-Salze lassen sich gut an Tiere verabreichen. Sie können über das Futter gegeben werden, in Wasser gelöst werden oder
auch direkt ins Maul des Tieres gegeben werden. Eine Schüßler-Salz-Therapie kann als kurzweilige Kurmaßnahme, oder als
längerfristige Gabe erfolgen. Zunächst muss der Mineralstoffmangel, der sich hinter einer Erkrankung oder einem
Stoffwechselgeschehen verbirgt, enttarnt werden, um anschließend ausgeglichen zu werden. Nahezu bei allen Erkrankungserscheinungen
können Schüßler-Therapien begleitend angewandt werden.
Wie wir alle wissen, besteht unsere Welt aus Energien und Energie-Feldern. Die Physik und die Chemie haben das
Vorhandensein von Zellen, Atomen, Elektronen oder Photonen bewiesen und greifbar gemacht. Das erdmagnetische Feld ist
nicht nur lebensnotwendig, sondern beeinflusst unser Leben in vielerlei Hinsicht.
Die Magnetfeld-Therapie ist daher eine Anwendungsmöglichkeit für akute und chronische Krankheitsgeschehen, denn mit den
gebündelt zur Verfügung stehenden Energien, kann das Selbstregulationssystem im Körper wiederhergestellt und neu ausgerichtet
werden. Ein Magnetfeld kann konstant oder pulsierend eingesetzt werden. Pulsierend bedeutet, dass es mit unterschiedlichen
Frequenzen gesteuert werden kann. Unterschiedliche und individuell steuerbare Magnetfelder können somit therapeutisch zu
besseren Heilungschancen beitragen. Zudem ist das Magnetfeld eine materiedurchdringende Möglichkeit, mit dem direkt auf
die Zellen in einem Organismus eingewirkt werden kann. An schlecht durchbluteten Stellen im Körper (und das sind all jene
Stellen, die durch ein Krankheitsgeschehen geschwächt sind) werden die Zellen nicht mehr hinreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen
versorgt. Die Magnetfeld-Therapie kann zu einer besseren Nutzung des Sauerstoffgehaltes im Körper führen und damit die Durchblutung erheblich steigern.
Für die Therapien werden elektromagnetische Felder mit niedrigen Intensitäten genutzt, weshalb es in Folge der Behandlungen
nicht zu einer Gesundheitsschädigung kommen kann. Die Therapiefrequenzen sind dem Organismus entsprechend getaktet und
biophysikalisch abgestimmt. Dennoch ist diese Therapieform bei an Epilepsie erkrankten Tieren nicht angeraten. Ebenso sollte
bei tragenden und laktierenden Tieren Vorsicht geboten sein.
Das Behandlungskonzept sollte stets ganzheitlich betrachtet und erarbeitet werden.
Die Geschichte des medizinischen Blutegels, des Hirudo medicinalis, reicht zurück bis ins 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.
So wusste man seinerzeit schon die blutentziehenden Methoden wie Aderlass, Schröpfen oder Blutegel heilwirksam einzusetzen.
Zunächst ging es rein um Blutentzug. Erst viele Jahrhunderte später wurden weitere Heilkräfte des Blutegels erforscht. So konnte
man nachweisen, dass die Blutegel, die zur Familie der Würmer zählen, nicht nur Blut entziehen, sondern auch Stoffe an den
Organismus abgeben. Die Wirkmechanismen der Speichelinhaltsstoffe der medizinischen Blutegel sind einzigartig. Hirudin wurde
im Speichel der Tiere nachgewiesen. Es hemmt die Blutgerinnung. Es ist jedoch nicht der einzige Bestandteil des Speichels, sondern
es wurden weitere biologisch aktive Substanzen nachgewiesen. So z.B. eine entzündungshemmende Substanz.
Blutegel sind nach der Gesetzeslage ein Medizinprodukt, das den Qualitätsstandards von Arzneimitteln unterliegt.
Die Behandlung mit Blutegeln ist für das Tier weitgehend schmerzfrei. Tiere akzeptieren die Behandlung daher in der Regel widerstandslos.
Blutegel geben mit dem Speichel auch schmerzlindernde Stoffe ab, sodass das Tier die angesetzten Blutegel gut tolerieren kann.
Nach einer Behandlung blutet die Wunde nach. Dies ist gewollt und erwünscht und entsteht durch die mit dem Speichel abgegebenen,
blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen. Die Wunde kann gut offen bleiben, lediglich bei im Haus gehaltenen Tieren sollte ein saugfähiger
Verband vor Verunreinigungen schützen.
Blutegel können indiziert sein bei:
• chronischen und akuten Gelenkbeschwerden
• jeglichen Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen
• Bisswunden
• wildem Fleisch
• Euterentzündung bei milchgebenden Tieren
• Ödemen und Blutergüssen, sowie Phlegmonen
• Fesselringbandsyndrom (Pferd)
• Abszessen
Aku-Taping für Tiere und Cross-Taping
Kinesiologie steht zunächst allgemein für Bewegungslehre. Sie wirkt ganzheitlich auf das Energiesystem eines Körpers,
insbesondere jedoch auf Muskeln, Sehnen und Bänder.
Kinesiologisches Taping unterstützt und fördert die natürliche Bewegung des Körpers. Darüber hinaus mobilisiert es schwache
oder verletzte Körperregionen. Das Tape hebt Fell und die äußere Hautschicht an und sorgt dadurch für mehr Raum
im darunterliegenden Gewebe, sodass Blut und Lymphe besser fließen können. Dadurch wird Druck aus dem Gewebe genommen,
Schlackestoffe werden schneller abtransportiert und frische Körperflüssigkeiten können nachfließen und nähren.
Durch den verminderten Druck können gleichfalls die Schmerzrezeptoren beeinflusst werden, womit das Taping auch schmerzlindernd wirkt.
Das Aku-Taping ist schließlich die Erweiterung des kinesiologischen Tapings. Hier fließen die Erkenntnisse der TCM und der Akupunktur mit ein.
Während die kinesiologischen Tapes nach anatomischen Gesichtspunkten verwendet werden, werden die Aku-Tapes den Meridianverläufen entsprechend
angewandt. Der Körper wird ganzheitlich beachtet; der Patient als Ganzes und nicht nur die Krankheit oder ein isoliertes Symptom.
Mit dem Aku-Taping lassen sich nicht nur eine Vielzahl von schmerzerzeugenden und bewegungseinschränkenden Erkrankungserscheinungen
behandeln, sondern es kann auch prophylaktisch für Tiere im Sporteinsatz eingesetzt werden.
In seltenen Fällen können durch die geklebten Tapes Nebenwirkungen in Erscheinung treten. Es kann infolge einer Allergie zu
Hautreaktionen bedingt durch den Klebstoff kommen. Sofern sich bei Ihrem Tier eine solche Reaktion einstellt, die meist von
Juckreiz begleitet wird, so lassen sich die Tapes schnell und unkompliziert wieder entfernen.
Eine andere Erweiterung ist das Cross-Taping. Hier wirken kleine Pflaster wie eine Akupunkturnadel. Die Pflaster setzen einen kleinen,
aber tiefgehenden Gewebereiz. Bestimmte Punkte auf den Meridianen werden gezielt stimuliert. Hierdurch wird gleichfalls das ganze
System im Organismus in Gang gesetzt. Das Gleichgewicht der Lebensenergie kann wieder hergestellt werden.
Die Tierkommunikation ist eine Form der Telepathie. Dies bedeutet Fernwahrnehmung. Wir alle werden mit diesen
feinen Sinnen geboren, die jedoch im Laufe des Erwachsenwerdens hinein in unsere reizüberflutete Welt verloren gehen.
Telepathie funktioniert über Bilder, Gefühle, Gedanken, die wir - konzentriert auf unser tiefes Inneres - erkennen und wahrnehmen
können. Unsere rechte Gehirnhälfte ist zuständig für Kreativität, Fantasie und unsere Gefühlswelt. Die linke Gehirnhälfte ist zuständig
für rationale Beurteilung von Situationen und Logik. Diese Hälfte unseres Gehirns ist für die Telepathie hinderlich.
Tierkommunikatoren lernen sie kurzfristig in den Hintergrund zu schieben; sprichwörtlich „Gedanken Gedanken sein lassen und sie nicht zu denken.“
Das mentale Tiergespräch ermöglicht uns einen intensiven Blick in die Seele unserer tierischen Lieblinge und ist dadurch ein tiefgehendes und
aufschlussreiches Instrument für eine ganzheitliche Betrachtung einer Erkrankung oder Verhaltensstörung.
Wichtig für die Tierkommunikation sind Geduld, ein wahres Interesse am Tier, sowie eine gute Vorstellungskraft seitens des
Kommunikators, damit dieser genau visualisieren und erkennen kann, was das Tier zu uns spricht.
Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was in Ihrem tierischen Liebling vorgeht, dann ist die Tiertelepathie eine
Möglichkeit dies nun herauszufinden. Insbesondere eignet sich die Tierkommunikation für Verhaltensauffälligkeiten oder
Angstproblematiken, sowie als Unterstützung bei organischen Erkrankungserscheinungen.
Faszientraining - das ist heutzutage in aller Munde. Aber was sind Faszien überhaupt und haben Tiere auch welche?
Die Antwort lautet „Ja“, auch Tiere haben Faszien. Faszien sind Strukturen des Bindegewebes, die Muskeln, Sehnen, Bänder und
weitere Teile des Körpers umgeben. Sie vernetzen das Körperinnere und sind wesentlich für die Leistungsfähigkeit der Muskeln
und auch deren Koordination von Bedeutung. Ein gesundes Bindegewebe ist fest und elastisch zugleich und beeinflusst die
Kraftentwicklung und Kraftübertragung. Damit sich unsere Pferde locker und geschmeidig bewegen können, müssen
Muskeln und Bindegewebe ebenso locker und elastisch gleiten können und ineinander greifen können. Aber auch für die
Körperwahrnehmung sind Faszien von Bedeutung, denn die Sinnesrezeptoren, die in den Bindegewebsstrukturen eingebettet sind,
funktionieren nur dann regelmäßig, sofern sie nicht von verklebtem Bindegewebe behindert werden.
Probleme entstehen dann, wenn die Bindegewebsstrukturen verklebt und nicht mehr elastisch sind. Dadurch geht nicht nur Elastizität verloren,
sondern es kann zu derben Bewegungseinschränkungen kommen, die mit Schmerzen und Widersetzlichkeit beim Reiten einhergehen.
Plötzlich lässt sich das Pferd nicht mehr geraderichten, der Raumgriff geht verloren oder die Biegungsbereitschaft sinkt.
Hier kann neben anderen Therapiemöglichkeiten die Faszienmassage unterstützen. Durch gezieltes Massieren mit der Faszienrolle
entlang den Hauptmuskelbereichen, kann dem Pferd wieder zu Elastizität und lockeren Bewegungsabläufen verholfen werden. Probieren Sie es aus.
Die TCM ist eine natürliche und ganzheitliche Form der Heilkunde, die Ihren Ursprung bereits vor vielen tausend Jahren gefunden hat.
Sie zielt nicht auf die reine Ursachenforschung ab, die analog unserer westlich bekannten Schulmedizin an den Symptomen einer Erkrankung
orientiert ist, sondern betrachtet den Körper als geschlossene Einheit, die ganzheitlich wahrgenommen werden muss. Nach dem Verständnis der
TCM liegt jeder Erkrankung ein Ungleichgewicht im Körper zugrunde. Yin und Yang sind nicht mehr ausgewogen. Die Lebensenergie, das sog.
Qi kann nicht mehr ungehindert durch den Organismus fließen.
Eine Therapieform der TCM ist die Akupunktur (siehe Menüpunkt Akupunktur), mit deren Hilfe in den Meridian-Leitbahnen das Qi wieder zum Fluss gebracht werden kann.